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Dieser in Oberösterreich geschützte Nachtfalter entstammt der Familie der Eulenfalter (Noctuidae) und weist eine Flügel-
spannweite von 42 bis 52 Millimeter auf. (Quelle: Wikipedia)
Sein Habitat, im Linzer Raum, war hauptsächlich der Wald und Auwald. Die Gebiete seines Vorkommens sind der Schilten-
berger Wald, sowie das Naturschutzgebiet Traun-Donau-Auen und der Wald bei St. Magdalena.
Im Wald war dieser an verschiedenen Stellen zu finden. Im flachen Gelände konnte ich diesen genauso sichten, wie auch
in steileren Terrain, wo dieser meist auf der gemeinen Hasel (Corylus avellana) vorzufinden war.
Auch auf verschiedenen Waldbäumen, auf Zweigen oder dem Stamm selbst, konnte man diesen sehen. Im Auwald war
der Nachtfalter auf einem Wiesenstreifen und einer Waldlichtung, natürlich auf seiner Lieblingspflanze zu finden.
Selbst neben der Donau, in Urfahr, konnte ich diesen, auf einem Wiesenrand sichten.
Wo der gewöhnliche Wasserdost (Eupatorium cannabinum) vorkommt, kann man den russischen Bären, mit hoher Wahr-
scheinlichkeit, finden, da es sich hierbei um seine Lieblingsfutterpflanze handelt.
Ihr Linzer Schmetterlingsflüsterer
Franz Huebauer
Vorkommen des russischen Bären (Euplagia quadripunctaria) in Linz
Sichtung und Aufzeichnung 2013 Franz Huebauer
Meine persönliche Einstufung für Linz lautet: stark gefährdet